So weit scheint hier am Blog einmal alles
set and done zu sein fürs Sprachsalz, ich werde mich vielleicht nur noch ein bisschen in Onlineforen herumtreiben, die die neuesten Entwicklungen im Audiodateienkomprimierungssoftwarebereich diskutieren, um dann die Live-Mitschnitte im möglichst hoher Qualität und doch kleinen Dateien
hier zur Verfügung stellen zu können, dann vielleicht noch die Festplatte entrümpeln, den Sonntagsstaat ins Köfferchen packen und dann kann's von mir aus losgehen ins Solbad.
Ich bin ja schon sehr gespannt aufs Festival, für mich ist das Vorgelesenbekommen von Texten durch die AutorInnen immer wieder verblüffend merkwürdig: die Textstimme passt ja fast nie zur Stimme, die dann wirklich präsent ist, überhaupt: AutorInnen in Fleisch und Blut, eine merkwürdige Sache, merkwürdigerweise dann doch meistens interessant. Diese Eindrücke, die sich einprägen und dann dafür sorgen, dass man die einmal gesehenen AutorInnen irgendwie anders verfolgt, wie zum Beispiel Josef Winkler, dessen
Interview im Standard auch nicht so recht zu dem schweigsamen und doch umgänglichen, hageren Mann vom Sprachsalz vor zwei Jahren passen will.
Schön wäre ja auch, wenn dieses Blog hier heuer noch mehr Aktivität und Eingebundensein ins Festivalleben erführe als letztes Jahr. Was immer Sie zum Sprachsalz zu sagen haben, in der Kategorie
Gastbeiträge und Specials ist Platz dafür.
Wir werden uns also sehen, auf diesen orangebraun-weiß hinterlegten Seiten oder bei den Lesungen, an der Hotelbar oder irgendwo sonst. Bis denn dann.
von
assotsiationsklimbim am Mittwoch, 12. September 2007, 11:12 unter
sprachsalz tagebuch