Die AutorInnen 2009
Hier nun die Liste der fixierten AutorInnen für das Sprachsalz-Festival 2009:
Juri Andruchowytsch (Ukraine) „Wer die heutige Ukraine verstehen will, muss ‚Das Geheimnis’ lesen.“ so Die Welt über Andruchowytschs aktuelles Buch, in dem er mit Witz, Ironie, Wut und viel Liebe ost-westlichen Stereotypen auf den Grund geht.
Dominik Bernet (Schweiz) Der Schweizer Autor erzählt in seinem neuen Roman „Der grosse Durst“ die sehr persönliche und berührende Geschichte eines Kindes und seinem etwas anderen Verhältnis zu seinem alkoholkranken Vater.
Alex Capus (Schweiz) Der Schweizer Autor versteht es wie wenige andere, exakte Recherche mit lebendiger Fiktion zu verweben und aus Geschichten Lebensromane zu spannen, wie zuletzt in seinem Portraits-Band „Die Himmelsstürmer“.
Franz Dodel (Schweiz) Franz Dodel veröffentlicht als Work in progress seit 2002 „Nicht bei Trost“, das mittlerweile 12.000 Haikus umfasst und mit „Bildern von großer sinnlicher Genauigkeit“ (NZZ) überzeugt.
Andrea Gerster (Schweiz) Die Figuren in den lakonischen Erzählungen in „Mimosa fliegt“ erleben den Alltag im Kippzustand: eine schöne Sprachsalz-Entdeckung!
Joyce Johnson (USA) Ihr Roman „Come and join the dance“ gilt als erste weibliche „beat novel“, im Moment arbeitet Johnson an einem Buch über Jack Kerouac, ihren früheren Lebensgefährten.
Felicitas Hoppe (Deutschland) Hoppes Charakterzeichnungen sind so „genau wie unberechenbar, so klug und zugleich versponnen“, meinte einmal ein Kritiker, und immer voll unbändig schöner Fantasie.
Jack Hirschman (USA) Als Lyriker inspirierten ihn die Beatpoeten und die Politlyriker Pablo Neruda und Wladimir Majakowski. Sein soziales Engagement machten den New Yorker Hochschulprofessor zur zentralen Figur der Anti-Vietnamkriegsbewegung.
Anna Kim (Österreich) Die gebürtige Südkoreanerin ist mit ihrem Roman „Die gefrorene Zeit“ zu Gast – ein Buch über Schmerz, Trauer und das Verheilen von Wunden in einer bitterkalten Zeit.
Andrej Kurkow (Ukraine) Seit „Picknick auf dem Eis“ gilt er als Meister der bösen Pointe, der immer wieder das höchst Abstruse in der Realität entdeckt.
Katja Lange-Müller (Deutschland) In ihrem letzten Roman „Böse Schafe“ schafft Katja Lange-Müller es auf gewohnt wunderbare Weise, die groteske Seite des Lebens eindrücklich kräftig und rücksichtslos komisch auszuleuchten.
Péter Nádas (Ungarn) Sein letztes Buch „Spurensuche“ zeichnet ein eindrückliches Bild des
traumatischen Stillstands, in dem das östliche Europa nach dem Scheitern der Reformen erstarrt war. Ein Buch, das „zum Mit- und zum Gegendenken auffordert.“ (Die Welt)
Gerhard Rühm und Monika Lichtenfeld (Österreich/Deutschland) Wenn er auftritt, erlebt man seine Literatur, die eigentlich Musik ist, als unvergessliches Bühnenereignis. Gerhard Rühm wird zusammen mit seiner Lebens- und Kunstgefährtin Monika Lichtenfeld auftreten.
Arne Rautenberg (Deutschland) Arne Rautenbergs Lyrik und Prosa sind ebenso leichtfüßig wie ernst und entzücken mitunter nicht nur ein erwachsenes Publikum – wie z.B. die "Kindergedichten für Erwachsene".
Pavel Schmidt (lebt in seinem Auto) Noch ist sein bildnerisches Werk bekannter als sein schriftstellerisches Schaffen, seine Lesungen in Hall, u.a. aus seinem Buch „Sein/Seine“, soll dies ändern.
Helmuth Schönauer (Österreich) Er ist die Tiroler Legende der heimischen "Untergrund-Literatur": Wenn es deftig, schonungslos und nichts für zarte Seelen sein darf, dann braucht es Schönauer.
Lydie Salvayre (Frankreich) Spätestens ihr Roman "Das Gewicht der Erinnerung" machte sie zu den bekanntesten französischen AutorInnen der Gegenwart: in sarkastischem Tonfall schildert Salvayre abgründig perfide und doch zutiefst menschliche Geschichten.
O.P. Zier (Österreich) Der Salzburger Autor ist im besten Sinne des Wortes ein "Volksschriftsteller": scharfzüngig, böse und präzis - und „nah an der österreichischen Wirklichkeit“ (Die Presse).
PATENSCHAFT: Andriy Lyubka (Ukraine) Der junge ukrainische Autor wurde von Juri Andruchowytsch eingeladen. 2004 war Lyubka einer der Studentenführer der Orangen Revolution. Als Lyriker zählt er zu den größten Talenten der Ukraine.
Juri Andruchowytsch (Ukraine) „Wer die heutige Ukraine verstehen will, muss ‚Das Geheimnis’ lesen.“ so Die Welt über Andruchowytschs aktuelles Buch, in dem er mit Witz, Ironie, Wut und viel Liebe ost-westlichen Stereotypen auf den Grund geht.
Dominik Bernet (Schweiz) Der Schweizer Autor erzählt in seinem neuen Roman „Der grosse Durst“ die sehr persönliche und berührende Geschichte eines Kindes und seinem etwas anderen Verhältnis zu seinem alkoholkranken Vater.
Alex Capus (Schweiz) Der Schweizer Autor versteht es wie wenige andere, exakte Recherche mit lebendiger Fiktion zu verweben und aus Geschichten Lebensromane zu spannen, wie zuletzt in seinem Portraits-Band „Die Himmelsstürmer“.
Franz Dodel (Schweiz) Franz Dodel veröffentlicht als Work in progress seit 2002 „Nicht bei Trost“, das mittlerweile 12.000 Haikus umfasst und mit „Bildern von großer sinnlicher Genauigkeit“ (NZZ) überzeugt.
Andrea Gerster (Schweiz) Die Figuren in den lakonischen Erzählungen in „Mimosa fliegt“ erleben den Alltag im Kippzustand: eine schöne Sprachsalz-Entdeckung!
Joyce Johnson (USA) Ihr Roman „Come and join the dance“ gilt als erste weibliche „beat novel“, im Moment arbeitet Johnson an einem Buch über Jack Kerouac, ihren früheren Lebensgefährten.
Felicitas Hoppe (Deutschland) Hoppes Charakterzeichnungen sind so „genau wie unberechenbar, so klug und zugleich versponnen“, meinte einmal ein Kritiker, und immer voll unbändig schöner Fantasie.
Jack Hirschman (USA) Als Lyriker inspirierten ihn die Beatpoeten und die Politlyriker Pablo Neruda und Wladimir Majakowski. Sein soziales Engagement machten den New Yorker Hochschulprofessor zur zentralen Figur der Anti-Vietnamkriegsbewegung.
Anna Kim (Österreich) Die gebürtige Südkoreanerin ist mit ihrem Roman „Die gefrorene Zeit“ zu Gast – ein Buch über Schmerz, Trauer und das Verheilen von Wunden in einer bitterkalten Zeit.
Andrej Kurkow (Ukraine) Seit „Picknick auf dem Eis“ gilt er als Meister der bösen Pointe, der immer wieder das höchst Abstruse in der Realität entdeckt.
Katja Lange-Müller (Deutschland) In ihrem letzten Roman „Böse Schafe“ schafft Katja Lange-Müller es auf gewohnt wunderbare Weise, die groteske Seite des Lebens eindrücklich kräftig und rücksichtslos komisch auszuleuchten.
Péter Nádas (Ungarn) Sein letztes Buch „Spurensuche“ zeichnet ein eindrückliches Bild des
traumatischen Stillstands, in dem das östliche Europa nach dem Scheitern der Reformen erstarrt war. Ein Buch, das „zum Mit- und zum Gegendenken auffordert.“ (Die Welt)
Gerhard Rühm und Monika Lichtenfeld (Österreich/Deutschland) Wenn er auftritt, erlebt man seine Literatur, die eigentlich Musik ist, als unvergessliches Bühnenereignis. Gerhard Rühm wird zusammen mit seiner Lebens- und Kunstgefährtin Monika Lichtenfeld auftreten.
Arne Rautenberg (Deutschland) Arne Rautenbergs Lyrik und Prosa sind ebenso leichtfüßig wie ernst und entzücken mitunter nicht nur ein erwachsenes Publikum – wie z.B. die "Kindergedichten für Erwachsene".
Pavel Schmidt (lebt in seinem Auto) Noch ist sein bildnerisches Werk bekannter als sein schriftstellerisches Schaffen, seine Lesungen in Hall, u.a. aus seinem Buch „Sein/Seine“, soll dies ändern.
Helmuth Schönauer (Österreich) Er ist die Tiroler Legende der heimischen "Untergrund-Literatur": Wenn es deftig, schonungslos und nichts für zarte Seelen sein darf, dann braucht es Schönauer.
Lydie Salvayre (Frankreich) Spätestens ihr Roman "Das Gewicht der Erinnerung" machte sie zu den bekanntesten französischen AutorInnen der Gegenwart: in sarkastischem Tonfall schildert Salvayre abgründig perfide und doch zutiefst menschliche Geschichten.
O.P. Zier (Österreich) Der Salzburger Autor ist im besten Sinne des Wortes ein "Volksschriftsteller": scharfzüngig, böse und präzis - und „nah an der österreichischen Wirklichkeit“ (Die Presse).
PATENSCHAFT: Andriy Lyubka (Ukraine) Der junge ukrainische Autor wurde von Juri Andruchowytsch eingeladen. 2004 war Lyubka einer der Studentenführer der Orangen Revolution. Als Lyriker zählt er zu den größten Talenten der Ukraine.
von assotsiationsklimbim am Donnerstag, 13. August 2009, 10:00 unter archiv 09