Eine Art Vorwort oder
...Begrüssung zum Weblog von den Sprachsalz-MacherInnen:
Die Idee entstand genau am 9. Januar im Parkhotel Hall, und zwar brachte sie Christian Maelzer, der Direktor des Parkhotels auf den Tisch (der an jenem Abend festlich war, nämlich für die MitarbeiterInnen des Festivals gedeckt): Seine Augen funkelten dabei, was bei ihm nicht ungewöhnlich ist, und er steckte uns an mit seiner Idee: „ Hey, wollt ihr nicht ein Weblog machen zu Sprachsalz?“. Lustigerweise kam kurz darauf ein zweiter Anstoss: am 11./12. Januar war Alban Nikolai Herbst in Innsbruck zu Gast, und er schwärmte uns von seinen „Dschungeln“ vor. Die ganze Zeit, während der er hier war, verbrachte er quasi permanent die Hälfte der Zeit am Bloggen, zum Schlafen kam er, so schien es, fast nie. Und also beschlossen wir, es in die Tat umzusetzen. Die Firma Knallgrau war alsbald als Sponsorin gefunden, und nun fehlte nur noch die geeignete Person, um das Log zu betreiben: Wir, die sechs HauptorganisatorInnen fühlten uns dafür a) zu alt und b) was viel wichtiger ist, technisch überfordert. Renate Giacomuzzi, die an der Uni Innsbruck unterrichtet, fand den richtigen Mann dafür dort: Martin Fritz, unser Weblog-Master, der bereits Erfahrungen zum Thema mitbrachte, sich für Literatur mit Leib und Seele interessiert (was uns sehr wichtig ist) und nichts dagegen hatte, sich einen Teil des Sommers digital um die Ohren zu hauen (und dem ich an dieser Stelle bereits schon mal ein herzliches Dankeschön sage). Soviel zur Geschichte.
Aber vielleicht möchten Sie auch wissen, WARUM wir das machen; - Grad wir, die sonst nicht jeder Neuheit nachrennen (auch kein Festival für NEUE Bücher sind, sondern für GUTE) und die wir uns nicht wirklich um den „Mainstream“ kümmern. Hier die Antwort: Uns interessiert das Weblog, weil wir in die Zukunft der Bücher schauen möchten, und die ist sicher (mindestens zu einem Teil) digital, ebenso wie ein grosser Teil der Kommunikation zwischen Menschen der globalen Welt bereits digital stattfindet. Gerade viel ganz junge sind höchst aktiv im Netz und beteiligen sich zum Beispiel in Weblogs; der erste Eintrag auf unserem Weblog war denn auch derjenige von „Brizz“ aus Hall, die so schätze ich, mindestens unter 30 ist....
Diese Welt, die digitale, virtuelle Welt, verändert sich rasend schnell, und immer noch zu einem Teil sehr autonom, nicht staatlich oder sonstwie gesteuert: und gerade das interessiert uns. Kann eine Kommunikation über das Netz, das Festival bereichern? Wenn Menschen, die aus irgendwelchen Gründen das Festival nicht besuchen können, trotzdem „dabei“ sein können mit Texten, Fotos, allenfalls Audiofiles aus Lesungen, Kommentaren dazu. Wir sind gespannt, es ist ein Experiment. Wir freuen uns, wenn Sie reinschauen, mitreden, uns sagen wie Ihnen das Festival gefällt, das Weblog, die Texte.....
Im Namen von allen SprachsalzerInnen,
Magdalena
Die Idee entstand genau am 9. Januar im Parkhotel Hall, und zwar brachte sie Christian Maelzer, der Direktor des Parkhotels auf den Tisch (der an jenem Abend festlich war, nämlich für die MitarbeiterInnen des Festivals gedeckt): Seine Augen funkelten dabei, was bei ihm nicht ungewöhnlich ist, und er steckte uns an mit seiner Idee: „ Hey, wollt ihr nicht ein Weblog machen zu Sprachsalz?“. Lustigerweise kam kurz darauf ein zweiter Anstoss: am 11./12. Januar war Alban Nikolai Herbst in Innsbruck zu Gast, und er schwärmte uns von seinen „Dschungeln“ vor. Die ganze Zeit, während der er hier war, verbrachte er quasi permanent die Hälfte der Zeit am Bloggen, zum Schlafen kam er, so schien es, fast nie. Und also beschlossen wir, es in die Tat umzusetzen. Die Firma Knallgrau war alsbald als Sponsorin gefunden, und nun fehlte nur noch die geeignete Person, um das Log zu betreiben: Wir, die sechs HauptorganisatorInnen fühlten uns dafür a) zu alt und b) was viel wichtiger ist, technisch überfordert. Renate Giacomuzzi, die an der Uni Innsbruck unterrichtet, fand den richtigen Mann dafür dort: Martin Fritz, unser Weblog-Master, der bereits Erfahrungen zum Thema mitbrachte, sich für Literatur mit Leib und Seele interessiert (was uns sehr wichtig ist) und nichts dagegen hatte, sich einen Teil des Sommers digital um die Ohren zu hauen (und dem ich an dieser Stelle bereits schon mal ein herzliches Dankeschön sage). Soviel zur Geschichte.
Aber vielleicht möchten Sie auch wissen, WARUM wir das machen; - Grad wir, die sonst nicht jeder Neuheit nachrennen (auch kein Festival für NEUE Bücher sind, sondern für GUTE) und die wir uns nicht wirklich um den „Mainstream“ kümmern. Hier die Antwort: Uns interessiert das Weblog, weil wir in die Zukunft der Bücher schauen möchten, und die ist sicher (mindestens zu einem Teil) digital, ebenso wie ein grosser Teil der Kommunikation zwischen Menschen der globalen Welt bereits digital stattfindet. Gerade viel ganz junge sind höchst aktiv im Netz und beteiligen sich zum Beispiel in Weblogs; der erste Eintrag auf unserem Weblog war denn auch derjenige von „Brizz“ aus Hall, die so schätze ich, mindestens unter 30 ist....
Diese Welt, die digitale, virtuelle Welt, verändert sich rasend schnell, und immer noch zu einem Teil sehr autonom, nicht staatlich oder sonstwie gesteuert: und gerade das interessiert uns. Kann eine Kommunikation über das Netz, das Festival bereichern? Wenn Menschen, die aus irgendwelchen Gründen das Festival nicht besuchen können, trotzdem „dabei“ sein können mit Texten, Fotos, allenfalls Audiofiles aus Lesungen, Kommentaren dazu. Wir sind gespannt, es ist ein Experiment. Wir freuen uns, wenn Sie reinschauen, mitreden, uns sagen wie Ihnen das Festival gefällt, das Weblog, die Texte.....
Im Namen von allen SprachsalzerInnen,
Magdalena
von magdalena la chouette am Mittwoch, 9. August 2006, 13:18 unter warum das sprachsalzblog