sprachsalz tagebuch

Heute morgen..

im Festivalbüro: ein spezieller Gast. Felix, die Ratte und sein Her(r)bst, Alban Nikolai

do, ca 24:00


Gestern Tischfussballmatch Schweiz (Urweider, Luna Llena, auf der Bank: assotsiationsklimbim) vs. Ös'reich (Kohle, Yeti), beide mit Aufstellung 2-5-3, insgesamt meiner geschätzten Erinnerung nach insgesamt 2:1. Dann noch Tirol gegen Weltauswahl, Einzelspiele

Legen Sie bitte auch den Kopf schief und beachten Sie auch diese Videoaufzeichnung vom schönsten Tor des Abends. Kohle zögert in der Verteidigung, verliert den Ball, Llena zaubert und bringt mit dem ältesten Stürmerpass überhaupt das Runde ins Eckige.

Inselbewohner, ich

Und ich sag noch beim Einpacken in meinem Zimmer zu F., hoffentlich ist das, was ich vergessen habe, nichts wichtiges und jetzt gibt es eben doch keine real-time-gebloggten Bilder von mir, oder hat irgendjemand zufällig ein USB-Kabel (von großem auf kleines USB) mit (oder bringt es von zuhause mit)? Update: Dank Magdalena La Chouettes USB-Kabel ist alles gut und Frage oben gegenstandlos.

Ansonsten ist die Webloginsel installiert und ich vor Ort und es kann losgehen.

doch noch schell:

Eindrücke
Edward Sanders, schon mit Flower Power, kurz vor der wohverdienten Siesta!


Fred, einer unserer Limousinenfahrer,

mit der richtigen Vorbereitung (bücher lesen)

und

Jürgen Beyer, der Haustechniker....
und

Die Stunden davor...

So, das Festibalbüro im Parkhotel ist eingerichtet, David Albahari steht davor, und soeben angekommen sind müde, aber glücklich Ed Sanders und Janine Pommy Vega (Ed Sanders hat sogar gejodelt, tatsächlich !).

ich gneiesse die paar stunden, wo noch alles realtiv ruhig ist. Von nun an werde ich wohl nicht mehr allzuviel zeit haben, hier was reinzuschreiben, dafür tun es dann vielleicht andere!!!!

Drückt mir und Sprachsalz die Daumen!

So......

Vor einer Stunde ist der Autor von "Tagelanger Schneefall"; "Fünf Wörter"; "Götz und Mayer"; "Mutterland" ecetera, David Albahari am Innsbrucker Flughafen angekommen und wurde von Magdalena und mir in Empfang genommen und ins Hotel gebracht. Albahari war aus dem Flugzeugbauch gestiegen und sichtlich noch beeindruckt vom Flug in die Alpen und also zwischen die Berge hinein und herein in das Inntal. Und er erzählte, daß ihm ein Kollege von Hall berichtet habe und wie schön Hall wäre; er würde nicht bloß in eine Stadt fahren, sondern in ein Museum......
Ja... Der erste Sprachsalz-Autor des heurigen Festivals ist da. Und er hat uns Grüße von seinem Freund Alberto Manguel mitgebracht.
Alsooooo
Es hat begonnennnnnnn

zurück und zwischen den schuhen

endlich so halbwegs zurück aus dem urlaub, endlich so halbwegs ein gefühltes zehntel der angestauten arbeit abgearbeitet und wie immer alles ganz anders, als man zuvor gedacht hat. fühlt sich auch alles ganz komisch an, nach zwei wochen praktisch ohne netz. ich bin ja wirklich schon gespannt, wie das wird, das sprachsalzblog, das sprachsalz.

Wenig romantisch...

...aber notwendig: So sieht ein Festival vor dem Festival aus: Papier, Papier, Papier, Papier....
ich bin bereit!

Mitarbeiter

Vorgestern Abend MitarbeiterInnentreffen im wunderbar lauschigen Bierstindl-Garten (das Wetter spielte für einmal mit). Auch ein Termin, auf den ich mich immer freue. Denn unserer Mitarbeiter und MitarbeiterInnen sind eben keine gewöhnlichen Mitarbeiter, sondern eben wirklich etwas Besonderes: Ich denke, wir haben nicht umsonst von Anfang an den Slogan "von AutorInnen für AutorInnen" gehabt, denn zwei Drittel unseres Organisations- und MitarbeiterInnenteam sind selberAutorInnen, wie Barbara Hundegger, Irene Prugger, Erika Wimmer, Christoph Simon undundund ..und diejenigen, die nicht schreiben, sind sonst Büchernarren und arbeiten gerne mit. Und das, obwohl wir die ersten Jahre kein Geld hatten sie zu bezahlen. Danebst macht es mit allen bis jetzt immer einen grossen Spass, zu arbeiten -auch wenn es nicht immer Zuckerschlecken ist - und das ist für mich sehr wichtig.

Und was bespricht man an einem MitarbeiterInnentreffen? -Den Detaileinsatzplan, eine Tabelle mit unendlich vielen Feldchen, in denen drinsteht, wer wann auf welchen Saal aufpasst, im Festivalbüro sitzt, wer wen mit den schönen Mercedes-Limousinen, die wir gesponsert kriegen, abholt und vieles mehr.

dieser detailplan entsteht anfangs August und wird dann ständig ergänzt, geändert, verfeinert. er ist quasi die Garantie, dass so einiges nicht schiefgehen kann. Was mich dran erinnert, dass ich die Daten wieder mal sichern sollt, damit acu wirklich nichts passieren kann, und das werde ich jetzt gleich mal machen. und mich sowieso wieder hinters organisieren klemmen....

- und tschüsssssss -

die letzten Reisen...

....werden organisiert; der Büchertisch; die diversen Formulare für Honorare udn Rechnungen; Willkommensbriefe; Details für Hotelzimmer (einzel/ doppel/ bis wann?)und Lesesäle (wieviel Mikros?): Auch der Überraschungsgast für Sonntag hat zugesagt (und wird natürlich nicht verraten); die Programmhefte verteilt (und es wird schon nachgefragt).. und und und, ist aber wohl langweilig zum Nachlesen, weil eine blosse Aufzählung.

Aber was viel wichtiger ist: Im Moment ist es recht ruhig, noch gar keine Hektik. Und viel Zeit, sich auf die tage vom 15.-17. zu freuen. Früher dacht ich immer, da mit "die Vorfreude ist die schönste Freude" sei ein bisschen ein hohler Spruch, aber vielleicht funktioniert das bei mir erst nach 40 so richtg: in dem Sinne dass ich mich auch wirklich freuen kann, still dasitzen, nachdenken und geniessen - einfach - bald ist es soweit, und noch keine Sorgenkinder (Absagen, Schwierigkeiten etc.) in Sicht. Ganz besonders freue ich mich übrigens auch auf die Tage VOR Sprachsalz: ab Dienstag, dem 12. circa bin ich nämlich schon am "übersiedeln" ins Parkhotel, beginne dort das Festival-Büro einzurichten: Drucker, Computer, Hängeregistratur, etc: nicht vergessen Tesaband, Büroklammern, Notfalltropfen, was der Mensch so braucht...Das macht mir immer grossen Spass; es ist noch ruhig, habe auch Zeit mit der tollen Parkhotel-Crew noch ein wenig zu plauschen nebst der Arbeit. Und kann vor allem alles so vorzubereiten, dass kein Chaos zu gross ist, um nicht wieder in ordentliche Bahnen gebracht werden zu können während des Festivals.

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weblog zu den 9. internationalen literaturtagen sprachsalz 9.–11. september 2011, hall in tirol

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