texte

Irene Prugger

Irene Prugger, Foto (c) gommafoto, Gabriel Tschöll

Von Irene Prugger gibt es Kostproben aus drei Erzählungen aus dem Erzählband Letzte Ausfahrt vor der Grenze:

prugger_textproben (pdf, 33 KB)

Monica Cantieni

Monica Cantieni, Foto (c) Manuel Fischer FRESHPIXEL

Monica Cantieni schickt uns als Leseprobe den Anfang des Romans Grünschnabel:

cantieni_gruenschnabl (pdf, 160 KB)

Anne Marie Macari

Anne Marie Macari

Von Anne Marie Macari das Gedicht My Lost Needle im englischen Original:

macari_my_lost_needle (pdf, 25 KB)

Und in der deutschen Übersetzung von Jürgen Schneider:

macari_meine_verlorene_nadel (pdf, 25 KB)

Gerald Stern

Gerald Stern (c) Gerald Zörner
Foto (c) gezett / Gerald Zörner

Ein Gedicht von Gerald Stern:


Shouldering

We were surrounded by buttercup and phlox
so you know what the month was, one of us had
Sarah Vaughn in her inner ear, one of us
Monk, who put a table there we didn’t
know but we were more or less grateful nor was it
even chained to anything and the eggs we
ate were perfect, I cracked them on my head
as I always do and shattered them with my fist,
the grape tomatoes which only cost a dollar
a pint were almost acid-free, the tire
was growing softer but I was a veteran
of real tires, and bumper jacks, I even went
back to steaming radiators, I could
tell you things, I said to Monk, I walked
two miles once with a half-gallon of gas
leaking out of an orange juice carton, “In My
Solitude” he said, “September Song,” said she.

Martin Crimp

martin crimp (cc) Raphaël Labbé

Und hier der Libretto-Text zu "Into The Little Hill" von Martin Crimp mit freundlicher Genehmigung von Editeurs l´Arche:

EDIT: Der Text musste aus urheberrechtlichen Gründen entfernt werden.

Zsuzsanna Gahse

Zsuzsanna Gahse

Die Kostprobe von Zsuzsanna Gahse ist der Würfel Nr. 10 aus den "Donauwürfeln":

Gahse-Donauwuerfel-Nr-10- (pdf, 37 KB)

Werner Morlang

Werner Morlang

Als Textprobe von Werner Morlang eine Rede, die der Autor am 3. März 2006 in Bern gehalten hat:

Morlang_Kleine-Rede-zum-30 (pdf, 93 KB)

Carl Weissner

Carl Weissner (c) Heidelberger Literaturtage

Und hier eine Textprobe von Carl Weissner:

April 1968. Wenn man, aus Notwehr zugemüllt mit chemischen Substanzen, im Central Park unter einem Baum liegt, kann man sich einbilden, das tägliche Desaster Movie sei weit weg -- die 50 Paar Kampfstiefel mit nichts darin, zur Trauerfeier aufgereiht in Dak To; die drei oder vier schwarzen College-Studenten, mit Bajonettstichen der Nationalgarde ins Krankenhaus eingeliefert in Jackson, Mississippi -- aber es ist natürlich wie immer ganz nah und wird in Midtown von NBC und CBS für die nächste Nachrichtensendung aufbereitet.
Wer sich der Abstumpfung verweigert, kann eigentlich nur "den Krieg nach Hause holen" und seine Lebenserwartung verkürzen.

Ich mag diesen Robert Crumb, von dem jetzt Comics im East Village Other erscheinen. Er haßt Blumenkinder -- es sei denn, sie lassen ihn ran; er haßt Rockstars und Psychedelic Rock und Be-Ins und Love-Ins und Hippieklamotten und Blumen im Haar und den ganzen Rummel um Timothy Leary und Bob Dylan und Swami Satchidananda und Hare Krishna.
Er liebt alte Schellackplatten von vergessenen Bluessängern, er zeichnet am liebsten Girls mit dicken Waden und noch dickeren Ärschen (oft stark behaart) und herausfordernd erigierten Brustwarzen, und gleich sein erster LSD-Trip hat ihm bestätigt, daß er seit frühester Kindheit richtig liegt mit der Vermutung: Amerika ist ein Irrenhaus.

Wenn du ein paar hundert Stunden Berichterstattung aus Vietnam gesehen hast, in full color; wenn du zigmal den Polizeichef von Saigon gesehen hast, wie er den gefesselten Vietcong mit dem karierten Hemd auf offener Straße mit der Dienstpistole killt; wenn du schon wieder den südvietnamesischen Fallschirmjäger zu sehen bekommst, wie er dem auf die Knie gezwungenen und von zwei Mann festgehaltenen Gefangenen den rechten Fuß mit dem Springerstiefel voll ins Gesicht kickt -- wenn du es gesehen und gesehen hast, vor dem Bildschirm, aus den Augenwinkeln, in einem beschissenen Traum, und selbst noch vor dem leeren Bildschirm in der halben Stunde Sendepause vor den Sechs-Uhr-Frühnachrichten, bist du reif für die Käfersammlung im Museum of Natural History.

Katrin de Vries

Katrin de Vries (c) www.juergen-bauer.com

Katrin de Vries lässt uns die Erzählung Eikedina zukommen:

devries_eikedina (pdf, 42 KB)

Mikhail Shishkin

Mikhail Shishkin (cc) EFrolkina

Ein Auszug aus dem Roman Venushaar (aus dem Russischen von Andreas Tretner. München: Deutsche Verlags-Anstalt 2011) von Mikhail Shishkin:

Schischkin_Venushaar_Auszug (pdf, 1,241 KB)
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sprachsalz11

weblog zu den 9. internationalen literaturtagen sprachsalz 9.–11. september 2011, hall in tirol

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