Serviervorschlag



(meine bevorzugte Art der Sprachsalzbloglektüre)

Peter O. Chotjewitz

Beitrag von Peter O. Chotjewitz:

Dem nahsten Orient. 2.

da hobst Du den Arm
und
der herbe Schatten rasierten Haars
in Deiner Achselhöhle
band

den Erdteil: alle Spiegel
des Nils und der

Sehnsucht
ANH.

Vom Lesen und Schreiben

Aus Lesen-Lesen-Lesen(-Schreiben) wird Lesen(-Schreiben)-Lesen(-Schreiben)

und um das noch einmal in Klarheit zu sagen...

...das Sprachsalz-Weblog steht ab sofort für alle BesucherInnen offen, die auch selbst Beiträge unter der Kategorie gastbeitraege verfassen wollen.

Alban Nikolai Herbst

Text(e) von Alban Nikolai Herbst kann man, das nur für alle bemerkt, die Die Dschungel. Anderswelt. noch nicht kennen, im Netz übrigens fast täglich neu(e) lesen, und zwar in seinem Weblog. Ich hoffe, Sie haben viel Freizeit oder lesen schnell.

Den Text bezwingen

So, fürs erste mal ordentlich was weitergebracht hier am Sprachsalzblog und langsam fängt's richtig auch an, Spaß zu machen (also mir jedenfalls).

Zu Beginn immer das Suchen nach einer Sprache: so normal weblog-gemäß kryptisch-schnodderig wie z.B. drüben im Klimbim geht hier wohl nicht: man weiß ja nicht, zu wem man hier eigentlich spricht. Immer schwierig zu vermitteln zwischen zwei Polen, die man nicht wirklich kennt: einerseits die Digital Natives, die man vom Netz so kennt (denn ganz will man sein kleines bisschen Blogosphere-Credibility denen gegenüber auch nicht verspielen), andererseits die, ja äh, die eben (und wer jetzt wirklich? Literaturbegeisterte, die nicht im Netz lesen? Gibt's das?), zwischen der sich intuitiv fürs Medium richtig anfühlenden Sprache also und einer allgemein zugänglichen und zur Auseinandersetzung einladenen Redeweise.

Ist ja (meiner Ansicht nach) immer gerade für ein Weblog wichtig, dass da eine bestimmte Stimme spricht, der man gerne zuhören möchte, sonst könnte man auch Zeitung lesen oder Fernschauen. Weblogs sind für mich eben immer Menschen, die zu Text werden. (Und das fühlt sich immer noch jedesmal wie neu an, eine Stimme erheben, anfangen, was zu sagen, mal probieren, und dann fließt's auf einmal eh.)

Das selbe Problem auch mit den Texten der vorlesenden AutorInnen: Ist das wirklich der Logik des Mediums Weblog gemäß, einfach Texte reinzukopieren? Soll man gleich was dazu sagen? (Meine Lieblingsvariante, das verrätselnde Schweigen und übermanirierte Andeuten, geht hier wohl auch nicht: es ist nicht der Ort dafür.) Auch hier: mal gucken, mal schauen. Weblogs sind Prozess, nicht Ergebnis.

Dazu kommt dann natürlich immer noch der so genannte private Bereich: diese blöde Krise, nicht mehr zu wissen, ob man das Diplomarbeitsthema (oder überhaupt dieses ganze Studium, diese ganze Textwelt) noch weiter machen will, der ganze Ärger zuvor, dann noch das letzte Wochenende, was sich ein junger, verwirrter Mensch halt eben alles einbildet, dass es von Bedeutung wäre. Frägt sich immer: gehört das alles (und sei's nur in Andeutungen) hier rein? Eigentlich ist es nun wirklich nicht der Ort für Geschwätz, aber darf (oder soll) man in einem Weblog andererseits nicht auch wissen, wenn der Mensch, der hier Inhalte zu vermitteln versucht, daneben auch verwirrt, wütend und irgendwie müde davon, zu tun, als wäre es anders, ist? Wie weit darf und will man sich denn öffentlich machen?

Das ist zum guten Glück alles nicht einfach und immer wieder neu zu entscheiden und also interessant, also, wie's ein anderer einmal gesagt hat: don't cry, work.

Bisher fixierte AutorInnen

Heißa, eine (vorläufig) fixe Liste der lesenden AutorInnen liegt vor, da kopieren wir das doch glatt hier rein:

David Albahari (Serbien/Kanada) Der in Kanada lebende serbische Autor hat mit „Götz und Meyer“ eines der berührendsten Bücher über den Zweiten Weltkrieg geschrieben.

Hans Aschenwald (Österreich) Der Tiroler Lyriker wird das Festival mit Versen über die Natur und die Menschen darin eröffnen.

Alban Nikolai Herbst (Deutschland) „Spricht man von ihm, werden die Stimmen raunend oder verschwörend“, stand im Kulturspiegel zu lesen. Bei Sprachsalz wird Alban Nikolai Herbst aus seinen zahlreichen wunderbaren Texten lesen.

Wolfgang Hilbig (Deutschland) Er ist einer jener deutschsprachigen Autoren, dessen Werk man einfach gelesen haben muss. Eine viel zu seltene Gelegenheit, den Autor in Österreich zu erleben.

Sibylle Lewitscharoff (Deutschland) Ein Glücksfall für die deutschsprachige Literatur wie die deutsche Sprache selbst.

Sudabeh Mohafez (Deutschland/Iran) Ihr erster Roman „Gespräch in Meeresnähe“ verwebt kunstvoll die Geschichte von drei Frauen.

Roger Monnerat (Schweiz)
Einer der Schweizer Erzähler, bei dem der Beat der siebziger und achtziger Jahre lebendig wird, präsentiert seinen neuen Erzählband bei Sprachsalz.

Kathrin Röggla (Österreich)
Wenn diese Autorin Managern und Managerinnen zuhört, entsteht ein dichtes Stück Literatur und ein Bild der Welt von heute, wie es treffender nicht sein könnte.

Ed Sanders (USA) Wieder ist eine der Beatlegenden der USA zu Sprachsalz geladen: Sanders bringt seine «Tales of Beatnik Glory» mit.

Martin Stadler (Schweiz)
Mit „Hungertuch“ gelang ihm ein ungewöhnlicher, schillernder und faszinierender Roman, der einem nicht mehr loslässt.

Robert Wölfl (Österreich) Die Texte des österreichischen Dramatikers wurden bislang vor allem in Deutschland wahrgenommen und mit Preisen bedacht.

Neu: Raphael Urweider (Schweiz): Poet, Rapper, Performer, Musiker, Mundartdichter, Übersetzer. Lyrik ist für ihn «tanzende Sprache und gesprochene Musik», sagt der vielseitige Raphael Urweider.

Neu: Rainer Weiss (Deutschland): Mehr als 20 Jahre war Rainer Weiss einer der bestimmenden Lektoren im Suhrkamp Verlag, nun hat er gekündigt; kurz davor hat er noch die Briefe des wohl bekanntesten Deutschen Verlegers der Nachkriegszeit editiert, Siegfried Unselds: Briefe, die nicht nur viel über das Verhältnis zwischen Verleger und AutorInnen erzählen, sondern auch berührende Zeugnisse von Freundschaften sind.

Zusätzlich zu den Lesungen wird es dieses Jahr auch einige Gespräche geben, die vom Schweizer Buchhändler, Veranstalter und Literaturjournalist Urs Heinz Aerni geleitet werden. Zwei der Gespräche werden zum Thema „die Zukunft des Buches“ sein, unter anderem mit Alban Nikolai Herbst und Rainer Weiss.

wo wir schon bei technischen Dingen sind

Habe das Layout jetzt mit und für Firefox erstellt, keine Ahnung ob es mit anderen, ungebräuchlicheren Browsern Probleme macht oder einfach nur schlecht aussieht, bitte also um Rückmeldungen von Exotenbrowser-UserInnen, dankeschön.

und wie öffnet man die *.pdf-Dateien?

Um *.pdf-Dateien öffnen zu können, brauchen Sie einen pdf-Reader, der zwar mittlerweile eigentlich in allen gängigen, aktuellen Browsern integriert sein sollte, den sie andernfalls aber auch kostenlos zum Beispiel hier herunterladen können. Sollten Sie dann immer noch Probleme haben, kontaktieren Sie mich und sie können die Texte auch als *.odt, *.doc oder *.rtf oder auch gern in noch exotischeren Textdateitypen bekommen.

Sibylle Lewitscharoff

Auszug aus dem Roman Consummatus von Sibylle Lewitscharoff:

.

(Sibylle Lewitscharoff, Consummatus
(c) 2006 Deutsche Verlags-Anstalt, München
in der Verlagsgruppe Random House GmbH)

Robert Woelfl

Kostprobe von Robert Woelfl:

.

Ich finde ja übrigens auch den Text Einer deiner Wünsche sehr schön.

Martin Stadler #2

Und zur Abwechslung mal wieder als Download (wie immer im Originallayout der AutorInnen) das 9. Kapitel des Romans "Hungertuch" von Martin Stadler, der bereits beim Uranos Verlag erschienen ist:

.

Martin Stadler #1

Martin Stadler sendet uns zwei Texte, hier der erste:

PERSPEKTIVEN

Wie sinnig wär’ es
Heut’ zu sorgen
Für des Menschen hoffend Seel
Wenn die Erde
Dereinst kahlte
Atomverseucht und lebensleer.
Amen.

Sudabeh Mohafez

Und wieder ein neuer Text online, diesmal von Sudabeh Mohafez, diesmal aufgrund der Länge nicht direkt im Posting, sondern als Download:

.

und was ist denn nun überhaupt ein Weblog?

Darüber, was denn nun ein Weblog ist, gibt es wohl mindestens so viele Meinungen wie WebloggerInnen. Einigkeit besteht wohl am ehesten noch darüber, dass Weblogs regelmäßig aktualisierte Websites sind. Was dann im Einzelnen eine Website noch haben oder sein muss, um wirklich ein Weblog zu sein (Möglichkeit zu Kommentaren, Linklastigkeit, RSS-Fähigkeit...), wird von verschiedenen Seiten verschieden bewertet (und ist im Einzelnen für den Anfang wohl auch nicht so wichtig).

Ebensowenig besteht ein Konsens darüber, ob Weblogs nun Linklisten, langweilige Tagebücher, Literatur, Journalismus, nur eine Modeerscheinung oder etwas ganz anderes sind (Eine Meta-Weblogging-Diskussion auf schon sehr hohem Niveau ist zum Beispiel bei Convers - 2 oder 3 Dinge, die wir über Weblogs wissen zu verfolgen).

Zuallererst sind Weblogs nämlich wohl nur eine sehr einfache Form, Inhalte im Netz ohne großartige Informatik-Kenntnisse zu publizieren. Infolgedessen sind Weblogs im Einzelfall dann immer nur das, was man aus dieser Form macht. Was das für den Fall des Sprachsalz-Blogs heißt, werden wir ja sehen.

Für den Einstieg in die Blogosphäre kann immer noch der mittlerweile zum Klassiker im Netz gewordene Text Ein Weblog schreiben des Journalisten und Webloggers Peter Praschl empfohlen werden. Praxisorientierter und sich noch stärker an völlige Neulinge wenden ist die Hilfe des Weblogdiensts Twoday. Für weitere Lektüren empfiehlt es sich einfach, von irgendeinem Punkt der Blogosphäre ausgehend irgendeinem Link zu folgen und von da aus wieder einem und so nicht Punkte, sondern Linien zu machen.

Monnerat #2

Und gleich noch einmal Roger Monnerat:

Klandestin und bewaffnet
geht’s von Österreich aus


(Reggae)

Was auf uns zukommt, ist weiblich
klandestin und bewaffnet.
geht’s von Österreich aus.

Die Zeit ist nah
da wir nach Wladiwostok reiten
unter uns die rumpelnde Erde
die uns aus dem Sattel wirft
nach Alaska hinüber
wo ein Cadillac auf uns wartet
für die Fahrt
nach New York.

Was auf uns zukommt, ist weiblich
klandestin und bewaffnet.
geht’s von Österreich aus.

Österreich
das keine große Zeitung hat
aber für alle Lyrik produziert
Konzertflügel auf den Großglockner trägt
Schutzengel herunterschießt
und auf der Autobahn überfährt.

Österreich macht die Sprache geschmeidig
seine Stimme ist heiser und leise.
Lüstern lockt sie
Westernhelden ins Katholische
wo Pflüge stehen
und in jedem Turm
eine Glocke hängt.

In Österreich gingen Bolschewiki und Jesuiten
die Strasse hinauf und hinunter
und rauchten Papirossi.

In Österreich waren die Frauen
nach dem Krieg berufstätiger
als Lotta, Helga und Hikunami San.
Heute arbeiten in Österreich
die Frauen nicht mehr
sie bilden Banden
in den Parkanlagen

Sie haben die Affinität
zu Stellmesser und Stiefeletten entdeckt
das Wühlen in Taschen zahlt sich nun aus
und fördert Revolver und Wurfsterne zu Tage
wer in Österreich Frau ist, sagt:
Auch Männer sind Leut’

Von Österreich weiß ich gar nichts
ich bin einmal mit dem Taxi
von Innsbruck nach Klagenfurt gefahren

Alles in Österreich weist nach Osten
nach China und Japan hinüber
die Donau ist mir ein Fingerzeig
wie der japanische Roboter Asimo.
der im August 2003
den tschechischen Ministerpräsidenten
aufforderte zu einem Tänzchen.

Basel, 16.9.05

Monnerat #1

Gewissermaßen als Teaser für das Festival werden hier am Sprachsalzblog bisher unveröffentlichte Texte der vorlesenden AutorInnen gepostet werden, den Anfang macht Roger Monnerat:

Betrachtung

Als Landschaft wär’ sie beinah’ ein wenig ertrunken;
wenn es Äcker gäbe, stünde Wasser in den Furchen,
und an manchen Stellen wäre die Erde über die
Strasse gespült worden.

Der Ausgangspunkt der Betrachtung läge auf einer Kuppe,
und von unten herauf würde der Schein der
Autolichter durch den Nebel fingern, wie nicht ganz
zutreffend gesagt wird. Der Schein der Autolichter hat
eher etwas Geometrisches: Er entwickelt sich tangential
der Strasse entlang.

Der Nebel wird in dieser Betrachtung als am Boden
haftend gedacht, sich hinter einigen Büschen
versteckend, vor allem aber ganz zugehörig der
Baumgruppe rechts oben im Bild.

Es darf ruhig leicht nieseln und eine Stelle am Himmel
geben, an der ein wenig Licht und Wärme
durchschimmern.

Es gibt Frauen hier und Männer und Feuer. Alles ist
über die Erde hin verstreut: Dächer, Fischweiher,
Bäume und Weideland.

Nirgends hat es Zäune, selten stört die Unkeuschheit.
Alle sind sich einig, dass wer am Feuer sitzt, die
Wärme zuerst an den Augenbrauen spürt. Die Sonne
hingegen wärmt an erster Stelle die Schultern und ist
dem Menschen oft ein Freund.

In dieser ländlichen Betrachtung gäbe es das Amt der
Verwahrloser, das jeweils drei Leute während drei
Monaten ausüben, indem sie da und dort Pfosten in
die Erde rammen, an die sie Gummitiere nageln;
beliebt sind auch kurze Stücke Stacheldraht mit
bunten Bändern daran, gelbe Schaumstoffwürste und
Kiesgruben voller Eisenbahnwaggons.

Es ist in dieser Betrachtung üblich, spazieren zu
gehen, so dass es viele Wege gibt, auf die sich die
Leute geeinigt haben. Natürlich gibt es am einen Ende
der Betrachtung den Weggehweg und am anderen
den Zurückkommweg. Die Schuhmacher fertigen
Umhängebeutel an für ein paar Handvoll
Mergelsteinkiesel, die von den Leuten beim Gehen
auf den Wegen ausgestreut werden.

Immer wieder werden in dieser Betrachtung Ansichten
verlost. Regelmäßig stellt sich die Bevölkerung
danach auf einer großen Wiese auf, alle im Abstand
von hundert Schritten voneinander entfernt, und rufen
einander die gewonnenen Ansichten zu. Die eigene Meinung
behalten die Leute solange für sich, bis die Einkäufer
vorbeikommen und dafür gutes Bargeld auf
den Tisch legen.

In dieser Betrachtung gilt, wer mehr als einen Meter
siebzig misst, als höheres Wesen und muss einmal im
Monat den ganzen Tag auf allen vieren gehen und die
Nacht stehend verbringen. Die Schuhmacher fertigen
Knieschoner und Handschuhe für die höheren Wesen
an, die Seiler stellen dicke Taue für die Nacht her. Die
höheren Wesen legen die Arme über die zwischen
zwei Bäume in Achselhöhe gespannten Taue und
schlafen so im Freien.

In dieser Betrachtung wird gar nicht diskutiert. Alle
wissen, dass der wahre Reichtum einzig in den
Menschen steckt, die sich ausbeuten lassen. Den
anderen sind Futterdosen und Lokale mit
Ausscheidungskabinen zuzuweisen.

Fast alle Leute, die in dieser Betrachtung vorkommen,
haben sich selbst hierher verbannt. Sie erholen sich in
der nebligen, nieselnassen und im Gegenteil
sonnenfrohen Ländlichkeit, um in der Stadt groß
herauszukommen. Kaum dort, singen sie und werfen
Kulturgüter auf den Markt. Später suchen die Männer
dunkle Gassen auf, so dass sie
zusammengeschlagen und ausgeraubt werden
können. Was die Frauen während dessen tun, bleibt
ihrer Kenntnis entzogen.

Diese Betrachtung sieht dem Aufkommen eines
elisabethanischen Kapitalismus aufmerksam zu.

Basel, 3.7.06

So viele Fragen müssen wir uns stellen

denn nur durch Fragen lernen wir uns kennen

Also was ist denn bitte dieses "assotsiationsklimbim"? Im "echten" Leben ein ganz normaler Studierender, hier im Netz dessen Weblog und seit Neuestem auch der Betreuer des Sprachsalzweblogs.

Was geschah bisher? Zwei Jahre vor 1984 geboren, humanistisches Gymnasium, Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und der deutschen Philologie, Interesse für Popkultur, Netzkultur, die (post)moderne Welt, alles eben.

Was genau macht ein Sprachsalzweblogbetreuer? Ich werde irgendwann, wenn ich mal zugleich Lust und Zeit habe, das Layout hier ordentlich ansehlich machen, Inhalte hier reinstellen und meine persönliche Sicht aufs Festival und dann das Weblog hier unter der Rubrik klimbimssalz festhalten. Außerdem werde ich auch dafür Sorge tragen, dass es hier nicht allzu rund geht, wenn dann mal alle, auch Gäste, Einträge schreiben dürfen. Achja, das soll ein offenes Weblog werden: Alle BesucherInnen sind aufgerufen, ihre persönlichen Eindrücke, Meinungen, Beiträge, Kommentare, Ideen etc. hier zu posten, auf dass das ein lebendiges Weblog wird und nicht bloß ein Programmheft im Internet.

Das klingt ja interessant und ab wann wird das möglich sein? Das wird vorraussichtlich erst ab übernächster Woche möglich sein, zuvor bin ich noch auf Urlaub und kann mich nicht richtig ums Sprachsalzblog kümmern, aber dann geht's richtig los. Ich denke, das ist auch sinnvoller so, oder ist da wer anderer Meinung?

Aha Ja.

Jetzt aber zu deiner Person: Was ist denn dein Lieblingsbuch? Ich mag schon "Irre" von Rainald Goetz sehr gerne, aber natürlich wäre das sehr ungerecht, würde man hier nur ein Buch nennen. Es ist ein weites Feld.

Und was liegt momentan auf dem Nachtkästchen? Erstmal habe ich kein Nachtkästchen, aber am Boden vor dem Bett liegen am ersten Stapel "Fragmente einer Sprache der Liebe" von Roland Barthes, "Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt" von Umberto Eco und Bob Dylans Chronicals. Dann kommt auch schon der zweite Stapel, naja.

Deine erste Platte? Das weiß ich doch nicht mehr. Die letzte, die ich mir gekauft habe, war eine Remix-EP von der Mediengruppe Telekommander.

Sonstige Hobbies? Ich hab doch keine Hobbies.

War da nicht doch was? Ich dilettiere auch ein bisschen so mit Texten rum. Die unausgegorenen Ergebnisse können Sie sich am besten bei den regelmäßig in Innsbruck statt findenden Poetry Slams anhören.

Siezen oder duzen? Also mich kann natürlich jede/r duzen, ich selbst halte es lieber mit dem allgemeinen Brauch im Netz, wonach man Fremde erstmal siezt.

Und wie kann man dich denn erreichen? Am einfachsten hier durch Kommentare oder per Mail: csad at uibk.ac.at

Ich hätte da noch eine ganz wichtige Frage, die noch nicht beantwortet wurde... Bitte einfach stellen solange es nichts Indiskretes ist.

...

Lange Zeit bin ich früh schlafen gegangen. In Zukunft werde ich häufig lange aufbleiben, um hier in Kürze das Weblog zu den 4. Internationalen Tiroler Literaturtagen in Hall Sprachsalz (15.-17. September 2006) entstehen zu lassen. Noch ist alles sehr unfertig und niemand weiß, was dabei herauskommt, ähnlich wie bei einem Romanbeginn.
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